Klein, fein und charmant – der Kunstraum Benther Berg. Schon seit mehr als 20 Jahren gibt es dieses innovative Kleinod für Kunst in Benthe. Der Kunstraum wurde im Oktober 1997 von Künstlern gegründet. Im Jahre 2014 wurde die 100. Ausstellung begangen, im Oktober 2017 konnte ein weiteres Jubiläum gefeiert werden – 20 Jahre Kunstraum Benther Berg.
Kunst und Kindergarten am Fuße des Benther Bergs
Eine Gruppe von Künstlern organisiert seitdem ehrenamtlich die von der Stadt Ronnenberg zur Verfügung gestellten Räume. Im Parterre dieser Kultureinrichtung, am Fuße des Benther Bergs gelegen, befindet sich ein Kindergarten. Nachdem der Besucher eine schmalstufige Treppe erklommen hat, eröffnen sich dem Interessierten im ersten Stock die Ausstellungsräume des Vereins. Dabei handelt es sich um zwei weiß gestrichene kleinere Räume und einen großen Raum mit freiem Blick zum Giebel. Dieser verfügt mit seinen knarzenden Dielen, den sichtbaren Fachwerkbalken samt geweißelten Gefache und der Höhe über einen ganz besonderen Charme.
Zur Zeit sind im Verein neun Aktive tätig, u.a.: Uwe Ahrens, Bärbel Erbstösser, Dieter Götze, Kristina Henze, Rainer Janssen (1. Vorsitzender), Bernd Pallas, Nigel Packham sowie zehn fördernde Mitglieder.
Förderung für regionale und überregionale Künstler: Ausstellungsfläche ist gratis
Die aktiven Künstler und Mitglieder des Vereins betrachten ihre ehrenamtliche Arbeit als Förderung regionaler und überregionaler Künstler. Nachdem die Bewerbungen kuratiert und für gut befunden worden sind, stehen den Künstlern kostenlose Ausstellungsflächen zu Verfügung. Seit 1998 werden regelmäßig sechs Ausstellungen im Jahr durchgeführt.
Seit 2008 ist der Verein Kunstraum Benther Berg als gemeinnützig anerkannt und somit nicht kommerziell ausgerichtet. Für Spenden, die der Förderung des Vereins dienen, können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.
Kunstraum Benther Berg
Bergstr. 3
330952 Ronnenberg
- Samstag: 15 bis 17 Uhr
- Sonntag: 11 bis 17 Uhr
- Montag: 15 bis 17 Uhr
- oder nach Vereinbarung | Feiertage geschlossen