MoerdocS – Likör mit Erinnerungen

Im Freibad liegen, die Sonne genießen und am besten noch mit einem Orangen-Eis in der Hand … Nein, kein Softeis, sondern das mit der leckeren Vanille-Füllung innen drinnen! Tolle Zeiten, die wohl jede/r von uns schon mal – zumindest als Kind – erlebt hat. Für Sebastian Bach, besser bekannt als Moerdoc, hat sich diese Erinnerung so sehr eingeprägt, dass er diese kurzerhand in einen Likör umgewandelt hat. Wie es dazu kam und was MoerdocS sonst noch ausmacht, erfahrt Ihr hier… 

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MoerdocS Saurer macht nicht sauer … Ganz sicher … ©MoerdocS

Vom Handyverkäufer über Jugendbetreuer eines Skate-Camps bis zur Selbstständigkeit

Eigentlich sollte man meinen, dass Freunde einem immer den „vernünftigsten“ Weg in Sachen Zukunftsplanung anraten – bei Sebastian Bach war das nicht der Fall. Aber fangen wir mal von vorne an: Sebastian ist gebürtiger Hannoveraner. Nach der Schule studierte er zunächst Wirtschaftswissenschaften (WiWi). Ein Fehlentschluss. Zweiter Versuch: Ein Architekturstudium sollte es jetzt sein … Zwischendurch arbeitete er als Handyverkäufer, Jugendbetreuer eines Skate-Camps in der Schweiz und sogar mit einem Sternekoch zusammen. Und natürlich dieser andere Job, den er schon seit seiner Jugend immer mal wieder hatte: Barkeeper. Hier ging es vorwiegend um gute Cocktails – seine echte Leidenschaft. Die entwickelte er immer weiter. Schnell wurde klar, dass er am liebsten seine Kindheits-Geschmackserinnerungen mit den Drinks ausdrücken wollte. Ob die Nostalgie vom ersten Eis im Sommer am See oder das Brausepulver-Feuerwerk im Mund mit den Freunden am Kiosk – wie konnte man das nur geschmacklich als Drink kreieren?

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Sebastian Bach alias Moerdoc ist der Inhaber der gleichnamigen Marke + S ©MoerdocS

Eine „Schnapsidee“, die tatsächlich funktioniert

Über die Jahre verfeinerte Sebastian seine Rezepte, als Mitbringsel auf Partys waren sie immer gern genommen – und wurden genauestens gecheckt. Sebastian konnte sich vor Anfragen, wo man denn solche Leckereien kaufen könnte, kaum retten. Das Besondere: Seine Fertig-Cocktails sollten nicht wie normale Fertig-Cocktails schmecken. Denn in den seltensten Fällen kommen Cocktails to go auch nur ansatzweise an die geschmackliche Frische eines Barcocktails heran. Und so beschäftigte sich Sebastian also immer häufiger mit dem Brennen, Destillieren und Ansetzen von Alkohol.

Nach dem Architekturstudium stand er dann vor der Wahl: Ins Ausland gehen und dort arbeiten oder hier bleiben, um seine „Schnapsidee“ zu verwirklichen. Und da kamen dann die eigentlich eher „unvernünftigen“ Ratschläge: Nahezu alle Freunde rieten ihm, den Architekten sein zu lassen, sondern lieber den Schritt in die alkoholische Selbstständigkeit zu wagen. Gesagt, getan 😉

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Der Tag geht … Maracuja Love kommt. Sebastians Likör schmeckt gut zum Sonnenuntergang ©MoerdocS

Wieso eigentlich MoerdocS? Storytelling par Excellence …

Na, deshalb: Sebastian wird bereits seit seinem WiWi-Studium Moerdoc genannt. Frei nach dem „Normalen“ aus der Serie „Das A-Team“. Auf der Suche nach einem passenden Namen für seine Liköre, rieten ihm seine Helfer prompt, sein „Baby“ kurzerhand nach sich selbst zu benennen. Die Totenköpfe auf dem Label kamen als kreative Eingebung mit, denn das Auftreten sollte auffällig und für jedes Geschlecht ansprechend sein. Drumherum entwickelte sich dann so nach und nach eine spannende Hintergrundgeschichte des Urururgroßvaters Capitano Muerdog, dem Verrückten Kapitän, der mit Kolumbus auf Entdeckungsreise geht, vom Kurs abkommt und in Südamerika strandet. Dort entdeckt er die heilende Kraft der Limetten und Passionsfrüchte und bringt das Rezept des „Zauberelixiers“ zurück nach Europa, wo es verschlossen bis heute in einer Truhe auf dem Dachboden liegt. Marketing ist schon echt was Tolles 😀

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MoerdocS Maracuja Love oder lieber MoerdocS Saurer – das ist die Frage … ©MoerdocS

Maracuja oder Saurer – das ist die Frage …

Bei MoerdocS sind derzeit zwei verschiedene Liköre erhältlich: Maracuja Love und Saurer. Der Likör mit Maracuja ist angelehnt an Sebastians Lieblingseis „Solero“, das er gerne jeden Sommer am Kiosk am See gekauft hat. Moerdocs Saurer schmeckt stark nach Limette und Zitrone. In beiden Likören enthalten: Goldglitzer! Aus echten Zuckerkristallen! Importiert von der Insel, in diesem Fall aus Großbritannien. Schüttelt man/frau die Flasche, glimmert und glitzert es. Ist übrigens für die Gesundheit völlig unbedenklich. Die Liköre sind echte Handarbeit. Denn alle Flaschen werden per Hand abgefüllt und etikettiert. Erhältlich ist MoerdocS im eigenen Online Shop, in zahlreichen Supermärkten sowie ausgewählten Bars in Hannover und Umgebung. Mehr dazu, wo Ihr die leckeren Likör bekommt, findet Ihr HIER.

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Ach ja, der Likör ist jetzt auch schon weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt … ©MoerdocS

MoerdocS schmeckt auf Eis als Longdrink, im Sommer mit Prosecco als frischer Welcome-Drink. Oder Ihr genießt ihn einfach als Shot. Ein tolles regionales Produkt, das Lust auf den Sommer macht. Und ein schönes Mitbringsel, das garantiert nicht lange im Schrank steht. 😉 


MoerdocS
Heidornstraße 11 (nur Büro)
30171 Hannover

Tel.: 0163/162 164 1

info@moerdocs.de
www.moerdocs.de


 

Patricia Kuwaczka

Als gebürtige Hannoveranerin liebe ich es, meine Stadt immer wieder aufs Neue zu entdecken und aus verschiedenen Perspektiven kennen zu lernen. Ich studiere Marketing & Kommunikation – ein Blog wie „STYLE Hannover“ ist für mich die perfekte Plattform, um meine Erfahrungen mit anderen zu teilen, neue Leute zu treffen und täglich etwas Bemerkenswertes über Hannover zu erfahren.

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