Wusstet Ihr, dass es ein Buchdruckmuseum in Hannover-Linden gibt? Wir auch nicht – bis ich die tolle Gelegenheit bekommen habe, mit dem Typografen Sebastian Moock ein Interview zu führen. Er selbst ist das jüngste Mitglied des Freundeskreises Schwarze Tinte e.V. und erzählt spannende Dinge rund um die Geschichte des Buchdrucks, Typografie und zeigt wie der Druckprozess funktioniert.
Das Buchdruckmuseum ist ein lebendiges Museum. Warum? Alles, was ausgestellt wird, kann und soll auch benutzt werden. Hier werden nahezu verschwundene Schriftsetzer-, Buchbinder- und Buchdruckhandwerk ausgestellt. In einem Lindener Hinterhof bekommen Interessierte seit den 50er-Jahren die Möglichkeit alles rund um das Thema Buchdruck zu erfahren. Zusätzlich veranstaltet das Museum Führungen aller Art für Gruppen und Schulklassen. Aber auch kreative Kindergeburtstage ab 6 Jahren sowie Vorträge über historische und fachliche Themen aus der grafischen Welt finden hier regelmäßig statt.
Wer Lust auf mehr Typografie hat, kann einen Workshop bei Sebastian Moock bekommen. Einfach eine Anfrage an workshop@sebastianmoock.de stellen.
Der Buchdruck hat unsere Welt komplett verändert und es lohnt sich auf jeden Fall zurück an die Anfangszeit zu gehen, um zu verstehen, was den Buchdruck so besonders macht. Ein Besuch im Buchdruckmuseum Hannover ist dafür die perfekte Gelegenheit.
Buchdruckmuseum Hannover
Freundeskreis Schwarze Kunst e. V.
Limmerstraße 43
30451 Hannover
Tel.: 0511 / 220 82 53
buchdruck.museum@htp-tel.de
www.buchdruckmuseum-hannover.de
ÖFFNUNGSZEITEN:
- Mittwoch: 15 bis 19 Uhr
- nach Absprache