Sprengel Museum: Grethe Jürgens – RETROSPEKTIVE

style hannover sprengel museum grethe juergens bis 15.6.25 - Sprengel Museum: Grethe Jürgens - RETROSPEKTIVE

Grethe Jürgens und die RETROSPEKTIVE

Die Retrospektive beleuchtet mit Grethe Jürgens eine wichtige

Vertreterin der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre.

Die Ausstellung zeigt erstmals Teile ihres Nachlasses aus

verschiedenen Schaffensphasen. Sie bietet die seltene

Gelegenheit, die Künstlerin, die lange im Schatten anderer

Vertreter*innen der Neuen Sachlichkeit stand, in ihrer

gesamten Schaffensbreite zu entdecken. Der begleitende

Katalog enthält Beiträge verschiedener Autorinnen zu Werk

und Leben.

Geboren 1899 in Osnabrück, studierte Jürgens Grafik in

Hannover und lernte dort Künstler*innen der „Neuen Sachlichkeit

in Hannover“ kennen. Früh widmete sie sich Porträts

und Stadtlandschaften und entwickelte eine distanzierte

Bildsprache, geprägt von Realismus und einem emotionslosen

Blick. Ihre Werke zeigen aufmerksam soziale Spannungen

und die Herausforderungen des Lebens am Rande der Gesellschaft.

Ihr künstlerischer Durchbruch kam 1928 mit ersten Ausstellungen.

Nach 1933 registrierte sie sich in der Reichskammer

der bildenden Künste, trat aber nicht der NSDAP bei.

Sie passte sich an, malte Landschaften und entwickelte ihre

„Unkrautmalerei“. Ihre „Trümmerbilder“ aus dem zerstörten

Hannover zeigen das Grauen des Krieges und die Hoffnung

auf Erneuerung. Später wandte sie sich der abstrakten Kunst

zu und schuf Serien wie „Linienkompositionen


 

ERÖFFNUNG:

FR 21.2.25, 19 Uhr, Eintritt frei

Adresse:  Kurt-Schwitters-Platz 1, 30169 Hannover

Dauer: 22.2 bis 15.6.25

E-Mail: sprengel-Museum@Hannover-Stadt.de

Telefon: +49 511 168 43875


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