Linie 100 und 200: Hannover Hop-on Hop-off Bus

Hannover erleben ohne körperliche Anstrengung oder komplizierte Fahrpläne? Und das wesentlich günstiger als im Touri-Bus? Läuft! Dank der „Erlebnislinien“ 100 und 200, mit denen Ihr ganz bequem per Tagesticket allein oder auch mit Euren Hannover-BesucherInnen Eure Runden drehen und dabei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, den schönsten Orten und den idyllischsten Ecken Hannovers aussteigen könnt. Alle paar Minuten kommt der nächste Bus, sodass man nie lange auf die Weiterfahrt warten muss. Der Unterschied zwischen 100er- und 200er-Bus? Die Richtung. Die Touren sind gleich.

Style Hannover hop on hop off tour B1 - Linie 100 und 200: Hannover Hop-on Hop-off Bus
Hop-Off am neuen Rathaus: Rauf auf den Turm – im weltweit einzigartigen schiefen Lift für den besten Aus-/Überblick.

Unsere Hop-on Hop-off-Reise beginnt am Kröpcke, genauer gesagt mit dem Opernhaus, das am am 5. September 1852 fertig gebaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber 1950 im historischen Stil wiedereröffnet wurde.

Opernhaus

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Opernhaus Hannover: Eines der wenigen Häuser in Deutschland, die von Kostümen bis Bühnenbildern noch alles selber machen.

Kröpckeuhr – Treffpunkt für einen Stadtbummel

Das Wahrzeichen vom Kröpcke ist die Uhr, die sogenannte Kröpckeuhr. Sie ist der zentrale Treffpunkt in der Stadt und liegt inmitten des Stadtzentrums in der Fußgängerzone. Hier treffen die größten Einkaufstraßen Hannovers aufeinander.

Die Original-Uhr, die gleichzeitig eine Wettersäule war, wurde im Zweiten Weltkrieg 1943 durch einen alliierten Bombenangriff beschädigt. Die heutige Uhr stammt aus dem Jahr 1977 und ist eine vereinfachte Rekonstruktion der historischen Wettersäule mit Uhr.

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Kröpckeuhr: Der Treffpunkt für Hannoveraner zum Stadtbummel.

Aegidienkirche: Wunderschönes Glockenspiel viermal täglich

Die Aegidienkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert, sie wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Ihr wunderschönes Glockenspiel gibt es seit März 1958 zum Gedächtnis der Toten des Zweiten Weltkriegs. Es besteht aus 25 Bronzeglocken und ist viermal täglich in der Innenstadt Hannovers zu hören: um 9.05 Uhr, 12.05 Uhr, 15.05 Uhr und um 18.05 Uhr.

Im Inneren des Turmes hängt ein Geschenk der japanischen Partnerstadt Hannovers, die 1985 von Hiroshima gestiftete Friedensglocke.

Die Kirche dient heute als Mahnmal sowohl an den Weltkrieg als auch an an die Opfer des Atombombenabwurfs auf Hiroshima (6. August 1945). Jeden 6. August gibt es einen Gedenkgottesdienst. Dann erklingt auch die Friedensglocke.

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Die Aegidienkirche wurde nicht wieder aufgebaut, sie dient als Mahnmal.

Maschpark (hinter dem neuen Rathaus)

Der Maschpark ist ein rund zehn Hektar großes Gelände, das im Zusammenhang mit dem Neuen Rathaus um 1900 als erster kommunaler Park in Hannover gebaut wurde. Highlight ist der große verschnörkelte Teich, der hier künstlich angelegt wurde. Der Park ist ein beliebtes Ziel zum Grillen, Picknicken und Spazierengehen.

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Der See des Maschparks. Im Hintergrund die Fassade des Neuen Rathauses.

Maschsee: Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in den 30er-Jahren

Rund 58.000 Menschen waren in den 30er-Jahren in Hannover ohne Arbeit. Da kam die Idee eines künstlichen Sees, um das Hochwasser der Ihme einzudämmen, gerade recht. Die NSDAP nutzte das Projekt, um zeitweise mehr als 1.500 Arbeiter zu beschäftigen, die ihr Werkzeug teils selber mitbringen mussten, um den See auszubaggern. Mit einer Länge von 2.400 Metern und einer Breite von 180 bis 530 Metern ist er Hannovers größter See und bietet Platz für zahlreiche Wassersportarten, wird aber ebenfalls gerne als Naherholungsgebiet genutzt. Sechs Kilometer lang ist ein Rundgang um den See.

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Der Maschsee, Naherholungsgebiet und ehemals Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der NSDAP.

Küchengarten: Blick auf „die drei warmen Brüder“

Das Heizkraftwerk Linden (Baujahr 1962) neben dem Ihme Zentrum wird dank seiner drei Schornsteine auch gern „Die drei warmen Brüder“ genannt. Als 1998 eine energiesparende Gas- und Dampfturbinenanlage in Betrieb ging, wurde der erste Schornstein, weil er zu dünn war, ebenso wie später der zweite, durch ein dickeres Rohr ersetzt. Heute liefert das Heizkraftwerk Strom für mehr als 200.000 Haushalte, dazu noch Fernwärme über ein 280 Kilometer langes Netz für 35.000 Kunden. Zu den Abnehmern gehören Wohnhäuser und Läden in der Innenstadt sowie einige Krankenhäuser.

Style Hannover HopOnHopOff Tour Drei warmen Brüder 2 - Linie 100 und 200: Hannover Hop-on Hop-off Bus
Die drei warmen Brüder: zwei sind dick, einer dünn …

Königsworther Platz mit Conti-Campus

Wo heute Leibniz Universität dran steht, war früher der Reifenhersteller Conti drin (noch sichtbar ist das alte Conti-Logo mit dem springenden Pferd oben links am Turm). Die Adresse Königsworther Platz 1 gibt es seit 1952/53, als das 65 Meter hohe und heute denkmalgeschützte Gebäude als Verwaltungssitz für die Continental – kurz Conti – gebaut wurde.

In den 90er-Jahren zog die Conti-Verwaltung um und die Leibniz Universität brachte hier die Fachbereiche Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften sowie Sprach- und Literaturwissenschaften unter. Im 14. Stock gab es früher eine Kantine, die aber zurzeit geschlossen ist. Dennoch lohnt ein Besuch mit dem Fahrstuhl. Der Blick aus dem Flur über Hannover ist einmalig.

Style Hannover HopOnHopOff Tour Königsworther Platz 2 - Linie 100 und 200: Hannover Hop-on Hop-off Bus
Der Conti-Campus am Königsworther Platz ist Teil der Leibniz Universität.

Lust auf mehr? Dann steigt ein. Ein einfaches Tagesticket für 6,80 Euro pro Person reicht aus, das Gruppenticket für maximal fünf Personen kostet 12,50 Euro. Weitere Infos findet Ihr bei der Üstra.

Wir finden: Ein perfekter Weg, um einen Überblick von Hannover zu bekommen 🙂


Üstra
Am Hohen Ufer 6
30159 Hannover

Tel.: 0511/166 80

info@uestra.de
www.uestra.de

Yorrick

Zuhause ist da, wo es einem am Besten gefällt? Die Antwort fällt mir seitdem ich denken kann leicht: Hannover. Aber wieso? Hannover ist vielfältig, bietet für jedes Interessengebiet die richtigen Angebote an und egal ob Tag oder Nacht, hier ist man niemals alleine. Wenn ich mich hier umschaue sehe ich keine grauen Betonbauten, sondern Grün. Büsche, Bäume, Bunte Hausfassaden, all das ist das was Hannover für mich so unfassbar einzigartig macht.

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