Ein Herzensgeschäft, um Glück und Freude zu verbreiten. Egal, ob hausgemachte Brausen, frische Tees oder leckere Burger, im Café Safran ist jede/r herzlich willkommen und das bereits seit 1984.
Aus der Schule in die Geschäftsführung
Wer nicht an Liebe auf den ersten Blick glaubt, sollte hier genauer hinhören: Denn als Jutta 1980 das erste Mal das Café betrat und sich einen Kakao bestellte, ahnte sie nicht im Ansatz, dass sie nur wenige Jahre später dieses Café übernehmen sollte. Die damals 21-Jährige feiert schon fast 40 Jahre das Café Safran – und die Geschäftsführung. Ihr zur Seite stehen zwischen 13 und 35 MitarbeiterInnen, die sie gerne unterstützen.
Safran: Vom Teegewürz zum Café-Namen
Schon im Mittelalter wurde mit Safran im Tee für die Verbesserung der Laune herumexperimentiert. Klar, dass der Safrantee hier selbstverständlich auf der Getränkekarte steht. Und von Anfang an mit Schuld an der Namensgebung des Safrans trägt. Schlechte Laune ist daher hier auch eher selten auffindbar …
„Im Café Safran wird niemand wie ein Außerirdischer angestarrt … “
… sagte einst ein Reporter über das Café gegenüber der Glocksee. Und in der Tat sind hier alle Kleiderordnungen, Haar- und Hautfarben sowie Altersgruppen vertreten – jede/r findet hier etwas nach seinem Gusto in der wirklich extrem abwechslungsreichen Karte. Früher Vogel fängt den Wurm: Von 9 bis 10 Uhr bekommen Frühaufsteher ihr Frühstück zum halben Preis (auf den Euro aufgerundet, aber Achtung: Getränke und Extras werden normal berechnet). Besonderes Highlight: Wer nach dem Feiern gehen noch etwas frühstücken oder den Tag langsam beginnen lassen möchte, kann mit einem John Belushi Frühstück (1 Tasse Kaffee, 1 Gauloises & 1 Kaugummi) für 1,90 Euro ganz entspannt die Seele baumeln lassen.
Neben dem Frühstück (täglich bis 16, sonntags bis 17 Uhr!) gibt es saisonal wechselnde Snacks und Kleinigkeiten, Suppen, Dips, Chilis, Salate, Baguette, Pizza und Pasta und natürlich Currywurst. Wichtig zu nennen sind noch die besonderen Abende ab 18 Uhr: Beispielsweise ist Montag Weizenbierabend für drei Euro das Glas, Dienstag Caipi-Abend für 4,50 Euro das Glas und so geht’s weiter.
Hausgemachte Gerichte und Getränke
Vieles ist hausgemacht wie die Kuchen und Burger bis hin zu Tees und Brausen/Limonaden. „Extrawürste“, die nicht auf der Speisekarte zu finden sind, werden auf Nachfrage teilweise spontan zubereitet und serviert.
Zeit spielt keine Rolle …
Der nahtlose Übergang vom Café zur Kneipe ist wirklich gut gelungen, die Öffnungszeiten für Gäste ein Traum, denn das Safran macht in der Woche (Sonntag bis Donnerstag) erst nachts um zwei, am Wochenende um 3 Uhr dicht.
Die MitarbeiterInnen scheint das nicht zu stören, denn das nette, stabile Klima im Café ist ihnen zu verdanken. Viele gehören quasi mit zum Inventar, sind seit 20 Jahren oder sogar länger hier. Dazu kommt gute Musik als Hintergrundbeschallung sowie die außergewöhnlich zeitlose Atmosphäre. Ein Ort, den man gerne besucht, mit vielen Stammgästen aus mehreren Generationen. Eines wiederholt sich bei jedem Besuch: Man/Frau vergisst die Zeit beim Quatschen, Lesen, Essen, Trinken. Vielleicht, weil das Safran etwas hat, das in vielen modernen Gastronomie-Betrieben verloren ging: Gemütlichkeit.
Probiert es aus, geht (mal wieder) hin. Das Safran ist ein echtes Urgestein in der hannoverschen Gastronomie-Szene, von dem sich so manch anderer mal ein Scheibchen abschneiden könnte! Unser Wunsch: Bleibt bloß so, wie Ihr seid!
Café Safran
Königsworther Str. 39
30167 Hannover
Tel.: 0511/1317936
jutta.gotthardt@t-online.de
www.cafesafran.de
ÖFFNUNGSZEITEN:
- Täglich: 10 bis 2 Uhr